Untersuchung jeder Schülerin/jedes Schülers zumindest einmal jährlich, um Erkrankungen und Entwicklungsstörungen frühzeitig zu erkennen. Bei Verdacht auf gesundheitliche Störungen erfolgt anschließend eine Mitteilung an die betreffenden Schülerinnen/Schüler und deren Eltern unter ärztlicher Verschwiegenheitspflicht.

Untersuchungen bei längeren Befreiungen/Schonungen insbesondere im Fach Bewegung und Sport.

Erstversorgung bei bedrohlichen Notfällen. Die Behandlung bei Erkrankungen ist nicht Aufgabe der Schulärztinnen und Schulärzte.

Beratung von Schülerinnen/Schülern, Eltern, Schulleitung und Lehrkräften in Fragen zum gesunden Lebensstil, chronischen Erkrankungen, Sexualität, Alkohol, Rauchen, Drogen usw.

Beratung im Sinne der Gestaltung eines gesundheitsfördernden Schulalltags, wie zu ausreichender Bewegung insbesondere auch in Pausen, zur sinnvollen Gestaltung des Schulbuffets, zu hygienischen sanitären Einrichtungen, Schulmöbeln, Beleuchtung, Beheizung usw.

Ärztliche Begleitung von Schülerinnen und Schülern bei Krisen in Zusammenarbeit mit der Schulpsychologie und anderen medizinischen und psychosozialen Einrichtungen.

Mitarbeit bei der Bekämpfung ansteckender Krankheiten in der Schule.

Ärztliche Begleitung insbesondere auch beeinträchtigter Jugendlicher im Schulalltag.

Mitarbeit bei gesundheitsfördernden Schulprojekten.